Nachfolgend die einzelnen Kippschalter am T6-Sender erklärt und als Grafik dargestellt:
Die Kippschalter am Sender und ihre Funktionen:
HOLD.T = Motor sperren / Motor kann nicht versehentlich anlaufen bei Einschalten
H/L = Taumelscheibenausschlag vergrößern oder reduzieren (Model fliegt agiler oder mit reduzierten Ausschlägen)
6G/3D = Gyro stabilisiert fliegen oder ohne Stabilisierung für Kunstflug
FMOD/FLAP oder G.S/GEAR = normale Gaskurve pitchgesteuert oder gleichbleibende Gaskurve (Drehzahl) für den kompletten Pitch- Knüppel, gleichbleibende Drehzahl für positiv und negativ Pitch
Wichtig: Der Apache AH-64D von YU XIANG ist kein Anfängermodell, sondern hier fliegt der Pilot noch selbst. Das Kaufpaket verfügt nicht über eine GPS-Funktion, das Model hat keinen Höhensensor, sowie fehlen automatische Start- und Landefunktion. Das Model geht auch nicht automatisch in den Rückenflug oder macht sonstige Flugeinlagen per Knopfdruck.
Testbericht - YU XIANG Apache AH-64D
Das Kaufpaket wird als Alu-Koffer ausgeliefert und beinhaltet das fertig aufgebaute RC Helicopter Model, den T6 Controller, ein Ladegerät, den Flugakku (3S 1800mAH 30C), Waffen Scale-Anbauteile, ein Dekorbogen, eine Betriebsanleitung für den AH-64D, eine Anleitung für den T6 Controller, Ersatzrotorblätter und ein Ersatzrotorblatt (Vier-Blatt) für das Heck.
Der Apache AH-64D - ein Model für fortgeschrittene und erfahrene Piloten (kein Anfängermodel)
Das Helisystem zum Apache AH-64D verfügt nicht über eine GPS-Funktion und das Model hat auch keinen eingebauten Höhensensor. Diese Funktionen sind bei anderen Modellen der Firma YU XIANG integriert, hier als zusätzliche Features für Flug-Anfänger. Der Apache AH-64D ist somit für den fortgeschrittenen und erfahrenen Piloten konzipiert und kein Anfängermodell. Das Modell wird in der Fluglage zwar über den eingebauten 6-Achsen-Gyro stabilisiert, dennoch sind zum sicheren Flug entsprechende Flugerfahrungen notwendig. Ebenso verfügt das Modell über den T6 Controller keine automatische Start- oder Landefunktion. Ebenso kann der Pilot wie bei anderen Modellen per Knopfdruck keinen Kreis oder eine liegende Acht fliegen, auch der Rückenflug oder andere Kunstflugfiguren müssen selbstständig geflogen werden, ohne Unterstützung einer Automatikfunktion. Bei diesem Model steuert der Pilot noch selbst.
Direkt betriebsbereit nach Ladevorgang:
Beim Kauf der RTF-Version zum Apache AH-64D ist die Fernbedienung bereits ab Werk an das Model gebunden und kann direkt verwendet werden. Nach dem Laden des Flugakku ist das Modell sofort start- und flugfertig. Das On-Boxing hat das Model sofort bestanden, das Model erfüllt die Option "flugfertig aus der Box".
Das On-Boxing hat das Model bereits bestanden. Der Apache AH 64D von YU XIANG ist nach dem Laden des Akku sofort flugbereit. Für den Betrieb des T6 Controller werden lediglich noch vier AA-Batterien benötigt. Das Model lässt sich sehr vorbildgetreu fliegen. Flug-Bilder und ein Flugvideo folgen in den nächsten Tagen.
Eine Verwendung von halbsymmetrischen Rotorblätter bei einem Scale-Projekt ist immer sinnvoll. Mit halbsymmetrischen Rotorblätter steigert man deutlich die Flugstabilität. Es entsteht ein gleitenes Fluggefühl des Models. Anpassungen an der Nasenleiste verbessern den Strömungsverlauf, dies steigert die Effizienz und somit die Flugdauer. Denn durch die Verwendung von halbsymmetrischen Rotorblätter kann die Systemdrehzahl deutlich reduziert werden. Ein tragendes Profil und der extrem weit außenliegende Blattschwerpunkt macht eine Reduzierung der Drehzahl möglich. Dies verringert zudem den Verschleiß und erhöht somit letztendlich auch die Flugzeit.
Bezüglich Trimmflug über den Stabilisierungs‐Mode der Zorro-Funke - das muss bei richtiger Einstellung so ausssehen.
Für meine Umsetzung habe ich derzeit keine halbsymmetrischen Rotorblätter montiert - derzeit nicht verfügbar
Nach dem Umbau zum Scale Rumpf Set ist ein Trimmflug im Stabilisierungs‐Mode der Zorro-Funke notwendig. Nach meinem Umbau wies der M2 EVO eine kleine Hecklastigkeit auf. Das lässt sich kompensieren indem man den Akku weiter nach vorne schiebt oder Blei von innen in die neue Haube verklebt.
Ich habe über den Flight Controller im Menü "Pitch: Höhen- / Pitch- Verstellbereich" die Blattanstellung neu angepasst.
max. positiv: + 7,2 Grad max. negativ: - 6,5 Grad (wobei der Wert noch zu hoch ist)
unter der Verwendung der Drehzahlvorgabe im Flight Mod 1 der Zorro Funke bei leichtem Wind, bei stärkerem Wind die Drehzahl im Flight Mod 2
Heute kam das bestellte Paket mit dem "Microheli Scale Rumpf Set Hughes 300 in gelb für OMP Hobby M2 V2, EXP und M2 EVO".
Der kleine Bausatz beinhaltet auch eine Bauanleitung. Der M2 EVO ist relativ schnell umgebaut und bedarf keiner größeren Erläuterungen - geht alles leicht von der Hand.
Für einen zweiten Flugakku ist unter dem neuen Landegestell ausreichend Platz. Ich habe den Heli nach dem Umbau gleich mal im Garten Probe geflogen, sieht gut aus und fliegt richtig gut.
Nachfolgend die Bilder vom Umbau und die ersten Flugbilder
Ich verwende die Gaskurve aus dem "Flight Mode 1" der Zorro Funke und komme auf 9:00 Min Flugzeit bei 30 % Restkapazität der beiden Flugakkus im Parallelbetrieb über das Y-Kabel.
Der M2 EVO fliegt sehr stabil, zappelt nicht und reagiert sehr behutsam auf die Steuerbewegung der Knüppel. Jetzt warte ich die Lieferung des Scale-Rumpfes für nächste Woche ab.
Nach einigen Flügen im neuen Setup ohne jede Art von Problemen, bekommt mein M2 EVO nächste Woche ein weiteres Setup. Ich habe mir den Scale Rumpf "Microheli Scale Rumpf Set Hughes 300 in gelb für OMP Hobby M2 V2, EXP und M2 EVO" bestellt. Dazu muss ich die Blattanstellung, Gaskurve und einen neuen Timer setzen. Ich möchte den Heli mit dem Scalerumpf nach Möglichkeit weiter mit zwei Flugakkus fliegen und möchte eine Flugzeit von realen 9 Minuten erreichen.
Die Blattanstellung war in der Werkseinstellung an meinem M2 EVO wie folgt eingestellt - siehe auch untenstehende Bilder:
Positiv + 10,4 ° (Grad) Negativ - 12,1 ° (Grad)
Die Werte sind für Scaleflug zu hoch, die muss ich dann wie die Gaskurve nochmals anpassen. Hierbei überlege ich mir halbsymmetrische Blätter für den M2 EVO zu bestellen.
Für das Setup mit dem Scalerumpf eröffne ich dann einen separaten Thread.
Die Flugzeiten mit dem Original-Flugakku von OMPHOBBY, mit seinen 750 mAh (3S/60C) sind mit 4 Minuten sehr mager. Bei Einsetzen des Sprach-Countdown der Zorro-Funke bezüglich einer durchzuführenden Landung, ist beim unmittelbaren Aufsetzen des M2 EVO auf dem Boden, der Akku bei etwa 35% Restkapazität. Wie schnell sind 4 Minuten abgelaufen. So kam mir der Gedanke, den M2 EVO mit zwei Flugakkus im Parallelbetrieb auszurüsten, mit der Vorgabe, das der Umbau nicht mehr als 100 Gramm wiegen darf, sich auf keinen Fall die Flugeigenschaften verändern dürfen und der Schwerpunkt absolut gleich bleiben muss.
Heute kam nun das wichtigste Anbauteil, um den zweiten Akku unter die Hauptrotorwelle zu bekommen. Ich habe mir das Set "Extended Landing Gear for DJI Avata" bestellt, um den M2 EVO aufzubocken, damit eine zweite Akkuaufnahme erfolgen kann. Beide Akkus mit einem Y-Kabel verbunden und den Heli in Betrieb genommen.
Mein Umbau wiegt 92 Gramm, der Schwerpunkt ist abolut gleich geblieben, die Haube passt auch trauf und fliegt ohne irgendwelche Aufmerksamkeiten bei den Flugeigenschaften.
Heute im zweiten Testflug: Flugzeit bei 8 Minuten und 6 Sekunden bei einer Restkapazität bei 37% beider Akkus
Ich werde den M2 EVO mal versuchsweise weiterhin so fliegen.
aus technischer Sicht würde ich die Bonka-Akkus nicht weiter empfehlen. Der Kontakt mit dem Aussenläufer am Ende des Anschlages im Akkufach ist ein "NoGo".
Ich habe durch die Verwendung der Bonka-Akkus keinen Mehrwert, keine längere Flugzeit oder einen sonstigen Vorteil. Wer billiger kauft ... Gekauft habe ich die Akkus wegen der höheren C-Rate (100C statt der 60C).
Ich empfehle die Original-Akkus von OMPHOBBY zu benutzen.
Ich habe die zwei verschiedenen Akkusorten getestet, also 3 Akkus im Original von OMPHOBBY und 3 Akkus der Marke "Bonka" und dabei Unterschiede feststellen können. Aber zuerst mal die kleinen Unterschiede, bevor ich zum eigentlichen Auffälligkeitspunkt komme.
Die drei Originalakkus von OMPHOBBY wiegen alle 66 Gramm und sind im Mittel 58 mm in der Länge
Die drei BONKA Akkus wiegen zwischen 68 und 69 Gramm und sind im Mittel 62 mm in der Länge, somit im Mittel 4 mm länger
Die BONKA Akkus sind an der Seite, wo diese an den Anschlag im Akkuschacht geschoben werden, nach außen gewölbt. Diese Akkus schleifen somit am Aussenläufer (siehe Bild) und müssen geringfügig vom Anschlag weggezogen werden. Von meinen drei Bonka Akkus schleifen zwei am Aussenläufer. Die Original OMPHOBBY Akkus schließen an der gleichen Stelle gerade ab und es bleibt ein geringfügiger, aber sicherer Abstand zum Außenläufer.
Zum Leistungsbild: Jeweils 3 Akkus der selben Sorte im Trimm-Modus geflogen und einen Tag später im Kunstflugmodus mit Figuren geflogen. Alle 6 Akkus schließen mit der gleichen Rest-Kapazität ab, ich kann so für meinen Flugstil keinen Unterschied ausmachen. Der erkennbare Unterschied liegt in den Abmessungen der Akkusorten und dem Problem einer Außen-Wölbung, sodaß einige BONKA-Akkus kein Freispiel zum Außenläufer haben. (Bilder beachten, ich habe das an Hand von Fotos deutlich zu erkennen dargestellt)
Nächste Woche kommt ein neues Anbauteil. Mit meinem Vorhaben hatte ich mir zum Ziel gesetzt unter 100gr. zu bleiben, ohne dabei den Schwerpunkt auch nur einen Millimeter verschieben zu müssen. Dazu habe ich mir einen zweiten Anschlag für einen zweiten Akku an den Heli montiert. Der Schwerpunkt ist absolut gleich geblieben. Platziere ich den zweiten Akku an seinen Platz und an den zweiten Anschlag, bleibt alles wie im Original-Zustand. Mit dem zusätzlichen Akku und Kabel bleibe ich unter 100gr. Ich hatte das gestern ausprobiert, er fliegt ... ich warte halt noch auf ein Anbauteil.
Vor einiger Zeit hatte ich einen T-Rex 700E zu einem Kamera-Heli umgebaut. Damals hatte ich den 700er mit zwei Akkus betrieben, also mit satten 12S und die Akkus waren am Heckrohr montiert. Der Heli war absolut fliegbar ... siehe Bilder.